Spitzensportzentrum OYM, Cham
«Funktional und ästhetisch»
Im OYM trainieren Sportler:innen aus unterschiedlichen Sportarten und Sprachwelten. Für den Bauherr war klar: Auf 30.000 Quadratmetern und acht Stockwerken braucht es eine funktional durchdachte und leicht verständliche Signaletik, damit die Besucher:innen sich zurechtfinden.
Wie bei vielen anderen Projekten war es unsere Aufgabe, die unterschiedlichen Anforderungen der Architekt:innen, der Kommunikationsagentur und des Bauherren zu erfüllen. Die Signaletik musste funktional überzeugen und sich gleichzeitig optimal in die Architektur des Gebäudes einfügen. Unsere Grafiker:innen entwickelten für das OYM eine ganze Familie von Piktogrammen, die sie ins Gesamt-Design einfügten. Bei so vielen Piktogrammen war wichtig, dass sie eindeutig zu unterscheiden sind und von vielen Menschen gelesen werden können.
Sportlicher Zeitplan
Ins Schwitzen brachte uns zwischendurch die zeitliche Koordination: Auf wichtige Entscheidungen zur Signaletik folgte umgehend die Produktion der Beschriftungen und Piktogramme. Eigens dafür haben wir mit unseren Kund:innen ein eintägiges Freigabe-Meeting organisiert. Am Ende des Tages waren alle zufrieden und die Umsetzung konnte beginnen.
Der sportliche Zeitplan sah vor, dass die rund 2000 Einzelelemente direkt montiert werden. Um die feinen, unaufdringlichen Schriften an die zum Teil roh gehaltenen Sichtbetonwände zu montieren, mussten wir tief in die Ideenkiste greifen – und genau deshalb lieben wir, was wir tun. Bei Herausforderungen wie diesen spüren wir, wie eingespielt wir bei Otth als Team sind, dass wir konstruktiv und auf Augenhöhe kommunizieren und ein offenes Wort zu allen Beteiligten pflegen.