UNO-Hauptquartier in New York
Anspruchsvolle Wünsche an die Beschriftung
Wir durften nichts ausser Acht lassen, wogen jeden noch so kleinen Planungsschritt akribisch ab. Wir folgten dem Wunsch des Architekten, die Gravurtechnik anzuwenden. Dieses Material ist allerdings ähnlich anspruchsvoll wie Holz: Damit alles wie aus einem Guss wirkt, mussten unsere Teilsegmente in der gleichen Legierung hergestellt und in gleicher Walzrichtung gepresst sein wie die raumhohen Aluminiumelemente.
Der Architekt folgte unserem Vorschlag für eine Schrift, die aus allen Blickwinkeln gleichsam ästhetisch wirkt. Die Gravuren setzten wir bei uns in Baar auf der CNC-Portalgraviermaschine um. Zum Schluss veredelten wir alle zusammengehörenden Teile auf den gleichen Originalfarbton.
Edle Schriften und langlebiges Material
Die grosse Aufgabe wurde für uns zum Herzensprojekt, bei dem wir die für uns Schweizer so typischen Werte einfliessen liessen – Wir gaben Acht auf Funktionalität, Klarheit, Zuverlässigkeit und liessen unserem Hang zur Perfektion freien Lauf. Das Ergebnis macht uns stolz: Eine edle Schrift und langlebiges Material in zurückhaltenden Farben fügen sich heute nahtlos in die Architektur und ehrwürdige Aura des Gebäudes ein.
Koordinierung über Distanz
Für die Montage waren nur eine Handvoll Schweizer Handwerker zugelassen. Mit ihnen koordinierten wir die Arbeiten aus der Ferne, wie wir es schon im gesamten Produktionsprozess mit dem Walzwerk, dem Eloxalwerk und dem Metallbauer gemacht hatten.
Stimmen zum Projekt
«Es war ein kleiner, aber sehr repräsentativer Auftrag, auf den wir sehr stolz sind», sagt Luca Otth. «Wir haben die Herausforderung angenommen und das Ergebnis spiegelt unsere Leidenschaft fürs Detail und die Suche nach der perfekten Lösung wider. »